Die Versicherten- oder Gesundheitskarte wird - wie in den übrigen europäischen Ländern – auch in der Schweiz das bedeutendste EDV-Projekt der Geschichte darstellen. Ein Türöffner zu eHealth mit weit reichenden Folgen für Führung und Organisation im Gesundheitswesen. Mit einer Detailstudie hat WDP den Themenbereich behandelt und Lösungswege für eine optimale Nutzung der sich daraus ergebenden Perspektiven aufgezeigt.
Ausgangslage und Herausforderung
Der Begriff „Versicherten- und Gesundheitskarte“ ist unglücklich und ausgesprochen missverständlich. Es handelt sich hierbei nämlich um ein Gesamtsystem, bei dem der Namensgeber „Karte“ ganz in den Hintergrund tritt. Dominant ist das Kommunikationsnetzwerk, der Serververbund mit einer Reihe von (Web-) Services. Am Ende der Reihe erst steht das Legitimations- und Erfassungsinstrument Karte. Langfristig dürfte die Karte gar durch ein anderes Medium abgelöst werden (z.B. Handy).
In der Medizintechnik kommt heute modernste Hightech zum Einsatz. In adminstrativen Belangen bedienen wir uns indessen immer noch längst überholter Verfahren und Methoden. Ein Teil der Effekte der Hightech-Medizin verpufft daher ungenutzt und die Qualität der medizinischen Versorgung als Ganzes wird in Mitleidenschaft gezogen. Längerfristig wird sich auch in der Medizin – ähnlich wie in Industrie und Dienstleistung – eine prozessorientierte Organisation und Führung durchsetzen. Ausgewählte Teilprozesse der medizinischen Versorgung werden durch Semi-Expertensysteme abgesichert, der Status der Behandlung ist für Berechtigte einsehbar, Systeme des Dauermonitorings erhöhen die Qualität der Diagnose, die Lebensqualität der Patienten kann sich verbessern.
Positive Kosten-Nutzeneffekte lassen sich allerdings nur mit einem weit entwickelten eKartensystem sicherstellen. Das heisst mit einem System mit hohem Sicherheitsstandard und einem umfassenden Datensatz mit medizinischen und F- + O-Daten. Für Leistungserbringer und Kostenträger eine Chance, sich zu einer neuen Partnerschaft auf einer solideren, gegenseitig besser nachvollziehbaren Datenbasis zu finden.
Was werden Sie zu klären haben und wo können wir Sie unterstützen?
Die Akteure im Bereich der KUV, den SV und im Gesundheitswesen werden für sich die folgenden Fragen zu beantworten haben:
Ausgangslage und Herausforderung
Der Begriff „Versicherten- und Gesundheitskarte“ ist unglücklich und ausgesprochen missverständlich. Es handelt sich hierbei nämlich um ein Gesamtsystem, bei dem der Namensgeber „Karte“ ganz in den Hintergrund tritt. Dominant ist das Kommunikationsnetzwerk, der Serververbund mit einer Reihe von (Web-) Services. Am Ende der Reihe erst steht das Legitimations- und Erfassungsinstrument Karte. Langfristig dürfte die Karte gar durch ein anderes Medium abgelöst werden (z.B. Handy).
In der Medizintechnik kommt heute modernste Hightech zum Einsatz. In adminstrativen Belangen bedienen wir uns indessen immer noch längst überholter Verfahren und Methoden. Ein Teil der Effekte der Hightech-Medizin verpufft daher ungenutzt und die Qualität der medizinischen Versorgung als Ganzes wird in Mitleidenschaft gezogen. Längerfristig wird sich auch in der Medizin – ähnlich wie in Industrie und Dienstleistung – eine prozessorientierte Organisation und Führung durchsetzen. Ausgewählte Teilprozesse der medizinischen Versorgung werden durch Semi-Expertensysteme abgesichert, der Status der Behandlung ist für Berechtigte einsehbar, Systeme des Dauermonitorings erhöhen die Qualität der Diagnose, die Lebensqualität der Patienten kann sich verbessern.
Positive Kosten-Nutzeneffekte lassen sich allerdings nur mit einem weit entwickelten eKartensystem sicherstellen. Das heisst mit einem System mit hohem Sicherheitsstandard und einem umfassenden Datensatz mit medizinischen und F- + O-Daten. Für Leistungserbringer und Kostenträger eine Chance, sich zu einer neuen Partnerschaft auf einer solideren, gegenseitig besser nachvollziehbaren Datenbasis zu finden.
Was werden Sie zu klären haben und wo können wir Sie unterstützen?
Die Akteure im Bereich der KUV, den SV und im Gesundheitswesen werden für sich die folgenden Fragen zu beantworten haben:
- Welchen Einfluss haben die verschiedenen Varianten von eKartenystemen auf Führung und Organisation meines Unternehmens?
- Welche Prozesse innerhalb des Unternehmens und zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen werden wie und wann beeinflusst?
- Welche Veränderungen ergeben sich im relevanten Wettbewerbsumfeld und wie muss ich darauf reagieren?
- Welche neuen Versicherungsmodelle werden möglich und wie integriere ich diese in die Angebotspalette?
- Welche neuen Perspektiven ergeben sich für Marketing und Vertrieb? Welche neuen Services werden möglich? Wie gestalte ich den künftigen Internetauftritt?
- Welche strategischen Partnerschaften muss ich in Erwägung ziehen?
E-Mail: wuergler@wdpmc.ch; Internet: www.wdpmc.ch
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